Neue Corona Untervariante: Omikron-„Kraken“

Erste Fälle der Infektion mit der Omikron-Subvariante des Virus, XBB.1.5 „Kraken“, wurden in Europa registriert.

„Kraken“ wurde im Oktober 2022 identifiziert. Es handelt sich um eine Rekombination der Omikron-Sublinie BA.2. Wie die WHO feststellte, ermöglichen es die Mutationen diesem Virenstamm, sich an die Zelle anzuheften und leicht zu vermehren, wodurch das Virus als die infektiöseste aller bekannten Varianten des Coronavirus gilt. Allerdings gibt es derzeit keinen Hinweis darauf, dass die neue Untervariante eine besondere Schwere der Erkrankung hervorruft.

Bislang wurde „Kraken“ in 25 Ländern identifiziert. Die WHO rechnet mit neuen Infektionswellen in der ganzen Welt, geht aber davon aus, dass dies nicht zu einem sprunghaften Anstieg von Todesfällen führen wird. Am Dienstag warnte die WHO vor einer zunehmenden Präsenz von Omikron-„Kraken“ in Europa. Jüngste Daten aus einigen Ländern der Region würden auf die zunehmende Präsenz von XBB.1.5 hindeuten, sagte der Direktor des WHO-Regionalbüros Europa, Hans Kluge, am Dienstag bei einer Online-Pressekonferenz in Kopenhagen. Fälle würden in kleiner, aber wachsender Zahl entdeckt. Man arbeite daran, die potenziellen Auswirkungen davon zu bewerten

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