Was sind die Folgen einer COVID-19-Infektion?

Auch Wochen und Monate nach einer Erkrankung an COVID-19 können gesundheitliche Langzeitfolgen bestehen.

Folgen nach einer COVID-19-Infektion sind: Atembeschwerden, Müdigkeit, Geruchsverlust, Konzentrationsprobleme, Ängste oder Depressionen. Die Betroffenen sind zwar von der Viruserkrankung genesen, doch nicht gesund. Sie leiden unter den genannten Langzeitfolgen.

Long COVID ist ein Sammelbegriff für gesundheitliche Langzeitfolgen, die nach einer akuten Erkrankung an COVID-19 vorhanden sein können. Der Begriff „Long COVID“ umfasst Merkmale einer Erkrankung, die mehr als 4 Wochen nach Beginn der Erkrankung an COVID-19 fortbestehen oder neu auftreten und sich nicht durch eine PCR-bestätigte anhaltende Infektion oder andere Erkrankung erklären lässt. Menschen, die an Long COVID leiden, sind jedoch nicht mehr ansteckend.

Es lassen sich drei Phasen einer Erkrankung an COVID-19 unterscheiden, wobei die letzten beiden Phasen Long COVID zugeordnet werden:

  • akute COVID-19-Krankheitsphase: bis 4 Wochen nach Beginn der COVID-19-Merkmale
  • subakute COVID-19-Krankheitsphase: bestehende COVID-19-Merkmale 4 bis 12 Wochen nach Auftreten erster Krankheitszeichen
  • Post-COVID-Syndrom: Merkmale, die im Zusammenhang mit COVID-19 oder danach aufgetreten sind, mehr als 12 Wochen nach Erkrankung noch vorliegen und nicht anderweitig erklärt werden können

Sowohl die subakute Krankheitsphase als auch das Post-COVID-Syndrom werden als Long COVID bezeichnet.

Zu den gesundheitlichen Langzeitfolgen von COVID-19 zählen Beeinträchtigungen der körperlichen und psychischen Gesundheit sowie Einschränkungen in der Funktionsfähigkeit und Lebensqualität. Die berichteten Symptome sind sehr unterschiedlich. Sie können einzeln oder in Kombination auftreten und unterschiedlich lange andauern. Eine einheitliche Definition eines Krankheitsbildes Long COVID gibt es bislang nicht.

Zu den häufigsten gesundheitlichen Langzeitfolgen von COVID-19, die bislang in Patientenforen berichtetet oder in Studien beobachtet wurden, gehören Müdigkeit, Erschöpfung und eingeschränkte Belastbarkeit, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, depressive Verstimmungen sowie Schlaf- und Angststörungen. Weitere Symptome sind Brustschmerzen sowie Herzklopfen und Herzstolpern, das heißt selbst wahrgenommene verstärkte oder beschleunigte Herzschläge oder auch Extraschläge. Auch Haarausfall wird berichtet. Darüber hinaus sind Nieren- und Stoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) sowie Thromboembolien (Verstopfung eines Gefäßes durch ein Blutgerinnsel) nach der eigentlichen Krankheitsphase aufgetreten.

Welche Symptome treten bei Long COVID auf?

Aktuelle Studien gehen davon aus, dass 10—30 % der Corona-Infizierten Langzeitfolgen haben: Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Geruchsverlust, Konzentrationsprobleme, aber auch Ängste oder Depressionen. Dass diese Long-Covid-Symptome aber auch bei Geimpften auftreten können, zeigte eine aktuelle Studie aus Israel.

Rund 80 Prozent aller Infizierten spüren wenig bis gar nichts von ihrer Corona-Infektion. In leichten Fällen dauert eine SARS-CoV-2-Infektion etwa zwei bis drei Wochen. Für die akute Krankheitsphase wird mit maximal 4 Wochen gerechnet. Bei schweren Verläufen kann die akute Krankheitsphase doppelt so lang anhalten. Nach Intensivbehandlungen lassen sich häufig organspezifische Langzeitfolgen beobachten. Auch weniger schwer Erkrankte können über die akute Krankheitsphase hinaus gesundheitliche Symptome haben oder auch neu entwickeln. Nach aktuellen Leitlinien wird je nach Zeitraum, in dem die Beschwerden bestehen, von „Long-COVID“ (mehr als vier Wochen nach Infektion oder Erkrankung fortbestehende Symptome) oder von „Post-COVID-19-Syndrom“ (jenseits von zwölf Wochen noch bestehende oder neu auftretende Symptome oder Gesundheitsstörungen, die anderweitig nicht erklärt werden können) gesprochen. Oftmals stehen hinsichtlich ihrer Ursachen unspezifische Beschwerden wie ständige Erschöpfung, Luftnot, Konzentrationsstörungen („Gehirnnebel“) oder Schwindel im Vordergrund. Verlässliche, repräsentative Daten zum Anteil der Erkrankten mit Langzeitfolgen liegen noch nicht vor. Möglicherweise haben zehn bis 15 % aller Erkrankten mit Langzeitfolgen dieser Art zu kämpfen, schätzt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).

Wer kann betroffen sein?

Jeder.

Long-COVID bei schweren Verläufen von COVID-19

Besonders häufig unter Spätfolgen leiden Patientinnen und Patienten mit einem schweren Verlauf von COVID-19. Daten aus England deuten darauf hin, dass rund 40 % der schwerer Erkrankten längerfristige medizinische Unterstützung benötigen, etwa zur Verbesserung der eingeschränkten Lungenfunktion oder anderer betroffener Organe. Bei vielen Patientinnen und Patienten sind noch Monate nach Beginn der Symptomatik Veränderungen der Lunge erkennbar. Einer Studie zufolge wiesen 76 % der rund 1.700 Patientinnen und Patienten, die während einer COVID-19-Erkrankung in Wuhan hospitalisiert waren, noch sechs Monate nach der Infektion mindestens ein Symptom auf: 63 % litten unter Fatigue (eine schnelle und schwerwiegende Erschöpfbarkeit) oder Muskelschwäche, 26 % unter Schlafstörungen, 23 % unter depressiven Symptomen oder Angstsymptomen. Eine deutsche Vorab-Studie kommt zu vergleichbaren Ergebnissen. Den Erfahrungsbericht aus Deutschland über eine langwierige Genesung finden Sie in diesem Beitrag.

Wie lassen sich Spätfolgen einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vermeiden?

Bislang ist zur Vorbeugung von Long COVID nur wenig bekannt. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die beste Möglichkeit, sich vor Long COVID zu schützen, eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 durch die empfohlenen Infektionsschutzmaßnahmen zu vermeiden. Ob sich durch eine (vollständige) Impfung diese Spätfolgen vermeiden lassen ist umstritten. Man vermutet, dass durch Impfungen der Verlauf abgemildert wird. Welche anderweitig auftretenden Begleiterscheinungen durch Impfungen auftreten können, sind ebenfalls umstritten. Für aussagekräftige Studien ist der Zeitraum bisher zu kurz.

HINWEIS

Normalerweise lässt sich COVID-19 anhand der Krankheitszeichen nicht eindeutig erkennen und nicht sicher von anderen Atemwegserkrankungen wie Grippe oder Erkältung unterscheiden. 

Bei Symptomen wie erhöhter Temperatur, Husten oder Fieber, Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns, Schnupfen, Kurzatmigkeit, Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen und allgemeiner Schwäche, die auf COVID-19 deuten könnten, bleiben Sie besser zu Hause und holen telefonisch ärztlichen Rat ein.

Rufen Sie am besten die Telefonnummer 116117, eine lokale Corona-Hotline, die Hausarztpraxis oder einen anderen behandelnden Arzt bzw. eine Ärztin an. Diese Kontaktstellen informieren über das weitere Vorgehen. Bitte beachten Sie auch die weiteren Hinweise, was bei Krankheitszeichen zu tun ist.

Quellen: infektionsschutz.de + zusammengegencorona.de

Wo und wann ist das Coronavirus ausgebrochen?

Der Ursprung der Covid-19 Pandemie ist laut Forschern weltweit exakt auf den 12. September 2019, 2 Uhr nachts chinesischer Zeit zurück zu verfolgen. Genau zu diesem Zeitpunkt wurde die Coronaviren-Datenbank (die Größte der Welt) des Institut für Virologie Wuhan offline genommen. Und es war mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Laborunfall. Sehr viele Hinweise weisen auf das Institut für Virologie in Wuhan hin. Dieses Institut hat über Jahre hinweg hochrisikoreiche Forschung mit Coronaviren betrieben. Die Coronaviren für diese Forschungen wurden von Fledermäusen in weit entfernten Südchinesischen Provinzen eingesammelt und nach Wuhan gebracht. An diesen entnommenen Coronaviren wurden gezielte biotechnologische Manipulationen vorgenommen, nämlich Manipulationen die genau die Besonderheiten des SARS-COV2-Virus erklären. Es ist belegt, dass die allerersten Fälle von Patienten in einem Wohngebiet sehr nahe des Institut für Virologie in Wuhan aufgetreten sind. Nicht nahe des Fischmarkts. Es gibt sogar Namen von allerersten infizierten, die über chinesische soziale Netzwerke bekannt geworden sind.

Die Fischmarkttheorie hat die chinesische Regierung bereits im Mai 2020 ausgeschlossen.

Das Video zum Beitrag: Der Ursprung von COVID-19

Extreme Gefahren für die Zukunft der Menschheit

Solche hochrisikoreichen biotechnologischen Experimente werden mit viel gefährlicheren Viren weiter fortgeführt. Es sind in jüngster Zeit Forschungsanträge und Berichte öffentlich geworden, die belegen, dass solche Experimente sogar auch mit Mers-Viren (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV)), die mindestens um den Faktor 10 tödlicher sind als die SARS-CoV-2-Viren, durchgeführt werden.

Bereits vor über 10 Jahren ist die Diskussion über diese Art von Forschung ins Gerede gekommen, als zwei Forschergruppen (aus den USA und den Nierderlanden) erstmals Vogelgrippe-Viren so gentechnisch manipuliert haben, dass sie auch für Säugetiere und den Menschen übertragbar und gefährlich werden. Das hat damals eine riesige Diskussion, besonders in den USA, aber auch in Europa (der Deutsche Bundestag und der Deutsche Ethikrat), gegeben. Auf Grund dieser Diskussionen ist in den USA unter Barak Obama ein Moratorium (man hat die Förderung dieser hochrisikoreichen Forschung für 3 Jahre (2014–2017) ausgesetzt) beschlossen worden. Anthony Fauci, Unterabteilungsleiter des National Institutes of Health und Präsidentberater im Gesundheitsbereich von vielen US-Präsidenten (seit dem Kabinett von Ronald Reagan aber auch des Gegenwärtigen als Chief Medical Advisor to the President.) hat dieses Moratorium umgangen und US-Amerikanische Steuergelder nach Wuhan geleitet, um dort die Forschung außerhalb der USA fortzuführen.

Es gibt Verfahren, mit deren HilfeSARS-CoV-2-Viren sehr, sehr leicht an menschliche Zellen andocken können.

Zitate aus einem Interview mit Prof. Dr. Dr. h.c. Roland Wiesendanger – ein deutscher Physiker. Er ist an der Universität Hamburg tätig.

Was sind die Hauptunterschiede des Spucktests im Vergleich zu bisher bekannten Antigen-Schnelltests mit Nasen-/Rachenabstrich?

Spucktests weisen vereinfacht gesagt, Covid19-Bestandteile im Speichel nach. Ähnlich wie die Abstrich-Tests. Das Ergebnis liegt nach etwa 15 Minuten vor. Der Vorteil ist: Natürlich ist es viel einfacher, eine Probe aus dem Speichel zu entnehmen, als einen einen unangenehmen Abstrich im Rachen oder der Nase durchzuführen.

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