Aufklärung über die WHO und die Corona-Politik

Am Montag, den 28. Oktober 2024, war Dr. Wolfgang Wodarg zu Gast in Heidelberg. Vor ausverkauftem Haus sprach der Arzt und ehemalige Bundestagsabgeordnete über die Verflechtungen und Abhängigkeiten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie über Korruption und Manipulation in gesundheitspolitischen Entscheidungen. Im Fokus seines Vortrags stand auch die aus seiner Sicht verfehlte Corona-Politik der letzten Jahre, vor der Wodarg als einer der Ersten öffentlich gewarnt hatte.

Dr. Wodarg bringt eine bemerkenswerte Kombination aus praktischer Erfahrung und politischer Expertise mit: Als Arzt und Leiter eines Gesundheitsamts war er nicht nur in der Praxis tätig, er engagierte sich auch als langjähriges Mitglied des Deutschen Bundestags für gesundheitspolitische Themen in der SPD-Fraktion. Darüber hinaus war er Mitglied in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und saß von 2011 bis 2020 im Vorstand von Transparency International Deutschland.

WHO – Agentur für Insidergeschäfte

Wodarg selbst kritisierte den in Deutschland vollzogenen abrupten Bruch mit wissenschaftlichen Prinzipien und warnte vor überzogenen Maßnahmen wie Lockdowns und Impfdruck. Seine mahnenden Worte brachten ihm damals heftige öffentliche Angriffe ein. In seinem Vortrag in Heidelberg ging Wodarg detailliert auf die Fehler und Täuschungen ein, die aus seiner Sicht die Corona-Politik geprägt haben: die Unzuverlässigkeit des Corona-Tests, die fragwürdige Falldefinition für Covid-19 sowie die aus seiner Sicht unbegründete Panik über angeblich überfüllte Krankenhäuser und Intensivstationen. Der dramatischen Berichterstattung stellte er die tatsächliche Bettenauslastung und die geringen Fallzahlen von Atemwegserkrankungen während der Pandemie gegenüber.

Wodarg zeigte auch die Hintergründe des „Krieges gegen das Virus“ auf und erläuterte die Netzwerke und Verflechtungen internationaler Akteure, die in der Gesundheitskrise wirtschaftliche Interessen über die Gesundheit der Menschen gestellt hätten. Korruption sei heute ein systemisches Problem in Wissenschaft und Politik, erklärte er. Vieles von dem, was die Gesellschaft in den letzten Jahren erlebt hat, sei schon von langer Hand vorbereitet worden.

Dr. Wodarg betrachtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mittlerweile als eine Agentur für Insidergeschäfte. Er erläuterte, wie die Börsenberichte immer öfter Hinweise darauf geben, welche Epidemie als nächstes zur globalen Bedrohung erklärt werden könnte – nämlich die, gegen die Pharmaunternehmen bereits ein neues Medikament oder eine Impfung in der Entwicklung haben.

Politische Veränderungen und die Zukunft der Gesundheitsversorgung

Nach einem kenntnisreichen Überblick über die Verflechtungen und Motive der Akteure in Wirtschaft und Politik, die hinter der WHO stehen, entwarf Wodarg eine Zukunft, in der Demokratie und Gesundheit wieder in die Hände der Bürger gelegt werden könnten.

Das bisherige Parteiensystem habe ausgedient, weil es den Wählern keine echte Vertretung mehr biete. Stattdessen schlägt Wodarg vor, regionale Vertreter direkt in den Bundestag zu entsenden – Abgeordnete, die ausschließlich den Interessen ihrer Kommunen verpflichtet sind und jederzeit abgewählt werden können, wenn sie nicht im Sinne der Bürger handeln.

Für Wodarg sind die Kommunen der Schlüssel zu mehr politischer Mitbestimmung und einer humaneren Gesundheits- und Pflegeversorgung. Er plädierte für „Regionalbudgets“, mit denen die Kommunen eigenständig über die Organisation ihrer Gesundheits- und Pflegeversorgung entscheiden könnten. Diese Lösung führe weg von einer marktwirtschaftlich organisierten Medizin, die auf immer teurere Behandlungen setzt. Die beste Behandlung, so Wodarg, sei oft keine Behandlung im klassischen Sinne, sondern eine präventive Strategie, die den Bürger umfassend informiere und teure Therapien unnötig mache.

Am Ende seines Vortrags betonte Wodarg, wie viel Kommunalpolitik bewegen könne – oft viel mehr, als man glaube. Er appellierte an die Zuhörer, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für echte Demokratie und eine vernünftige Gesundheitspolitik einzusetzen. Ein zentraler Punkt seiner Rede war die Forderung nach einer kritischen Aufarbeitung der Gesundheitspolitik auf kommunaler Ebene, da diese konkrete Auswirkungen vor Ort habe und viele offene Fragen beantwortet werden müssten, um nicht die gleichen Fehler zu wiederholen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie unter: wodarg.com

Quelle: https://www.wodarg.com

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